Internet der Dinge

Grafik: https://www.acalbfi.com/de/IoT/

Das Internet der Dinge

Definition:

Im Jahr 1999 wurde der Begriff erstmals von Kevin Ashton erwähnt. Um die Jahrtausendwende begann, wegen der Verbreitung von WLAN und Bluetooth, die erste Phase der „Vernetzung von Werkzeug, und Armbanduhr und Schuhe, Jacke, Auto, Stuhl und Teppichböden“, welche die einfachste Form des IoT ist. (Alois Ferscha, Vorstand desIOTInstituts für Pervasive Computing an der Universität Linz)

„Das Internet der Dinge (englisch: Internet of Things, kurz IoT) bezeichnet die Verknüpfung eindeutig identifizierbarer physischer Objekte mit einer virtuellen Repräsentation innerhalb einer Internet-ähnlichen Struktur.

Objekte, Menschen, Systeme und Informationsquellen verbinden sich darin zu einer Infrastruktur, die in der Lage ist, mit Hilfe intelligenter Services Informationen sowohl aus der realen wie auch aus der virtuellen Welt zu verarbeiten. Darüber hinaus ist das System in der Lage, auf diese Informationen zu reagieren“ und autonom zu handeln.
https://www.austrian-standards.at/infopedia-themencenter/infopedia-artikel/internet-der-dinge-iot/(zuletzt aufgerufen am 02.12.18)

 

Beispiele:
  1. Waschmaschine:

Wenn eine Waschmaschine mit dem Internet verbunden wird, wird sie zu einem „intelligenten Gegenstand“. Sie ist dann im Stande mit den Menschen (über ein internetfähiges Gerät) zu kommunizieren sowie mit anderen Devices, die mit dem Internet verbunden sind.

  • wann ist die Wäsche fertig
  • startet, wenn der Strom dazu am günstigsten ist
  1. Kühlschrank:

Ist der Kühlschrank leer, wird dies erkannt und per Onlineshopping neu befüllt. Dies geschieht je nach persönlichen Präferenzen, die über eine gewisse Zeit lang mittels Datensammlung angehäuft wurde.

weitere Beispiele: Elektroautos, Smarthouse, Straßenlaternen, Smartwatch
https://derstandard.at/2000067809433/Regeln-fuer-die-total-vernetzte-Welt-gesucht (zuletzt aufgerufen am 02.12.18)

Ziel des IOT: (Internet of Things)

Das Bestreben des Internets ist es, die virtuelle Welt mit der realen Welt zu verbinden, um folgende Dinge zu gewährleisten:

  • Sicherheit
  • Einfachheit
  • Ökonomie
Keine Zukunftsmusik – durch neue Technologien:
  • RFID (radio-frequency-identification)

Ein RFID Code Chip wird an unterschiedlichen Gegenständen montiert. Er gibt den Dingen eine eigene Identität. Jener kann mit einem Gedächtnis verglichen werden, das Entscheidungen treffen kann. Sämtliche Daten können in Millisekunden verarbeitet werden und die Resultate mit einem Steuerungs- und Handlungsauftrag per Feedback-Schleife in unsere Welt zurückspielen. Es bildet sich eine sogenannte Schwarmintelligenz.

Fraglich:

  • Konzerne – Arbeitsplätze
  • Datenschutz (Optimierung, Analyse) – Hacker
  • Transparenz
Offene Werkstatt: „Das Internet der Dinge – die nächste digitale Revolution.“
  • Wie verändert sich künstliche Intelligenz („SMARTE“ Dinge) unser Leben?
  • Wie gehen wir damit um?
Herausforderungen:
  • Veränderung der Geschäftsmodelle
    • Produkte verlieren ihren Wert
    • Gewonnene Daten gewinnen Wert
    • man zahlt für Services und Anwendungen
    • Geld fließt erst später, nicht bei der Anschaffung des Produktes
      (z.B. Microsoft Office)
  • Auswirkungen
    • im Unternehmen
    • Entfall der Arbeitsplätze die Maschinen übernehmen können
    • Entstehen von neuen Arbeitsplätzen (allerdings im IT)
    •  Rollenveränderungen
    • Wandel der Kultur
    • Kreativität als Kernkompetenz
  • Im privaten Alltag
    • Nutzung „digitaler Assistenz“
      (z.B. Navi, Alexa,..)
    • Service- Orientierung
      (z.B. Drive Now, Word,… )
    • „Digitale“ Kulturen
    • Denkweisen verändern sich
    • Menschen werden transparenter durch Infofreigabe

https://www.youtube.com/watch?v=byGnESGnwcM (zuletzt aufgerufen am 02.12.18)

Fortsetzung im nächsten Blogeintrag „Internet der Dinge2“

 

 

4 thoughts on “Internet der Dinge”

  1. Hola (:
    Ich finde deinen Blogeintrag sehr übersichtlich und kompakt, die Überschriften und kurze Aufzählungen regen zum Überlegen an. Meine persönliche Meinung zu dem Ganzen muss sich erst herauskristallisieren, einfach weil der Vergleich zurzeit schwierig ist: Dass mehr Vorteile (im Moment) auf der Hand liegen, ist offensichtlich. Da auch Begeisterung und pure Motivation sowohl in der Forschung als auch im Herzen vorherrschen, ist die Tendenz zum Positiven gegeben. Ich frage mich, wie das „Internet der Dinge“ konkret in Zukunft in Bezug auf Lebensbewältigung ausschauen wird. Man geht oftmals davon aus, dass in der Technik selten oder nie Fehler passieren. Abgesehen davon, dass die Gesellschaft unabhängiger (unfähiger) werden wird stelle ich es mir sehr unterhaltend vor, wenn plötzlich der intelligenter Kühlschrank oder die intelligente Waschmaschine des Zukunftsmenschen sich irren, und er dann nicht weiß, was zu tun ist.
    Virtuelles funktioniert nur, solange Virtuelles funktioniert: Was ist echt, wenn alles auf einem unechten Faden tanzt; was ist noch echt, wenn das Unechte nicht mehr funktioniert?

  2. Danke für den gut lesbaren Beitrag.
    Die entscheidende Frage ist meiner Meinung nach, wie wir damit umgehen. Das Internet der Dinge erlangt einen immer größeren Stellenwert in unserem Leben. Was wir daraus machen und welche Konsequenzen entstehen, liegt allerdings an uns. Die virtuelle Welt birgt, neben unterschiedlichen Gefahren, auch viele Chancen.

  3. Ein sehr informativer Beitrag. Die Hauptfrage, die ich mir stelle ist, wie sehr ich persönlich das IoT in meinen Alltag integrieren will/ werde.
    Ich denke, dass das IoT in vielen Bereichen hilfreich sein kann. Ich persönlich möchte aber zum Beispiel keinen Kühlschrank, der immer weiß, was in ihm ist und immer schaut, dass alles da ist, was ich einprogrammiert habe.
    Ich gehe gerne selber Einkaufen und möchte mir auch in Zukunft alle Möglichkeiten offen halten, manchmal etwas zu kaufen und ein anderes Mal etwas anderes mit zu nehmen.

  4. Sehr übersichtlicher Beitrag und auch sehr informativ und anschaulich erklärt. Ich denke, dass dies unsere Zukunft sein wird und uns den Alltag erheblich erleichtern wird. Ich empfinde es aber auch schon so, dass der Mensch damit immer „unwichtiger“ wird und es vermutlich mit dem Trend immer weniger Arbeitsplätze in den Branchen geben wird, welche durch Maschinen bzw. künstliche Intelligenz ersetzt werden können.

    Ich persönlich finde die Idee sehr angenehm, vom z.B. Handy aus, all meine Haushaltsgeräte zu steuern bzw. auch, wenn sich diese selbst steuern, denn das würde erheblich Zeit sparen, welche in andere Dinge investiert werden könnte.

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