6 thoughts on “Google- Wissen ist Macht!”

  1. Mir hat diese Behandlung der Thematik, insbesondere das Video, sehr gut gefallen, da es hierbei in erster Linie nicht um das explizite Fachwissen geht, sondern um die persönlichen Zugänge zum Thema google. Diesen Einstieg finde ich sehr passend, da google unser Leben auf unterschiedliche Weise bestimmt. Eines ist jedoch klar – jede und jeder greift in irgendeiner Weise auf dieses Unternehmen zurück. Es ist vielen gar nicht bewusst, welche Programme zu google gehören und wie viele (persönliche) Informationen diese von den UserInnen erhalten. Kaufverhalten, Präferenzen, Verhaltensmuster usw. können dadurch analysiert, bewerte und letztendlich sogar gesteuert werden. Aber auch für politische Zwecke könnten individuelle Informationen von google-Kunden „missbraucht“ werden. Wofür diese noch alles verwendet werden, kann man als Laie meiner Meinung nach nur mutmaßen. Eines steht außer Zweifel: Wir alle werden immer mehr zu gläsernen Menschen und uns muss bewusst sein, dass alles war wir im Internet mit google und co. teilen, gespeichert und gegen uns verwendet werden kann. Jedoch sollte das Positive dieser Entwicklung auch hervorgehoben werden: Es gleicht einer modernen Revolution, mit der ganzen Welt über ein paar Klicks verbunden zu sein und sich so Wissen online aneignen zu können. Google vereinfacht die Welt und unterstützt uns in unserem alltäglichen Leben. Eine kritische Hinterfragung sollte jedoch immer stattfinden.

  2. Die Diskussion im Rahmen des Seminars hat mir so ziemlich die Augen geöffnet. Ich wusste zwar, dass Google viele Dienste anbietet, aber dass es tatsächlich so viele sind war mir nicht bewusst.
    Dass der Nutzer von den angebotenen Diensten profitiert und diese auch das Leben erleichtern, kann wohl jeder Handynutzer bestätigen. Wer schon einmal nach einer bestimmten Adresse gesucht hat, wurde durch Google Maps sicher gut ans Ziel geführt. Auch die Synchronisation gebuchter Reisen mit dem Google-Kalender hat einiges für sich. Bewusst machen sollte man sich jedoch, dass jeder Klick, den man tätigt, auch aufgezeichnet wird und somit auch einen Beitrag zu einer genauen Profilerstellung leistet. So kennt Google die Aufenthaltsorte, Verhaltensweisen, persönliche Vorlieben und Interessen seiner Nutzer. Mit diesen Daten arbeitet Google dann auch und überhäuft die Anwender dann mit passender Werbung. Die Frage ist jedoch, ob man sich diesem überhaupt entziehen kann. Die Möglichkeit andere Suchmaschinen zu nutzen hat man wohl, aber Google ist dann letztendlich doch der Gewinner, wenn es um speziellere Suchanfragen geht.

  3. Die Idee mit dem Video bzw. mit dem persönlichen Zugang zu dem Thema fand ich sehr passend. Google ist eine Suchmaschine, die uns tagtäglich „schlauer“ macht, oder zu mindest so wirken lässt und nahe zu jeder hat schon Erfahrungen mit Google gemacht. Deswegen denke ich, dass das Video toll darstellt, wie unterschiedlich unser Wissen über die „Super-Suchmaschine“ ist.
    In eurer Präsentation kam zusätzlich klar hervor, wie mächtig Google wirklich ist, und wie wenig wir teilweise darüber bescheid wissen. Ich denke, dass es unglaublich wichtig ist, sich bewusst zu werden, auf wie vielen Ebenen wir von nur einem einzigen Anbieter „überwacht“ werden. Wieviele Informationen wir eigentlich tagtäglich von uns preis geben und vor allem, wem wir diese Informationen weitergeben, sollte viel öfter besprochen werden und auf jeden Fall immer wieder kritisch hinterfragt werden. Mit diesem Video und eurer Präsentation habt ihr ein gewisses Aufhorchen in mir geweckt.

  4. Mir hat die Umsetzung dieser Gruppe zu ihrem Thema wirklich sehr gut gefallen, das Video greift viele interessante und wichtige Fakten auf und gibt zusätzlich einen Einblick in die Meinung, zu der Thematik, von unseren Kolleginnen. Besonders gut finde ich, dass eine Person sehr positiv gegenüber dem Thema „Google“ ist, eine Person sehr kritisch und negativ dem Ganzen gegenüber steht und die dritte Person eher zwiegespalten, also positiv-kritisch eingestellt ist. Das macht die ganze Auseinandersetzung mit der Thematik vielfältig und äußerst informativ. Ich persönlich wurde zum Umdenken angeregt und finde es spannend, in nicht ganz 9 Minuten, so viele Pros und Kontras zu hören. Die Beispiele, die genannt wurden, haben die Aussagen für mich sehr gut untermalt und wurden so noch besser veranschaulicht um die Argumente zu verstehen. Nach dem Video fällt es mir deutlich schwerer als vorher, mich zu entscheiden, ob ich zu dem Thema eher positiv oder negativ eingestellt bin. Diese kritische Herangehensweise und die Gegenüberstellung der verschiedenen Ansichten war sehr imponierend. Nach diesem Video wurden mir mal wieder die Augen geöffnet wie wichtig es ist, diese ganzen Suchmaschinen auch mal kritisch zu hinterfragen und sich darüber im Klaren zu sein, was mit unseren Daten passiert.

  5. In eurem Blog beschreibt ihr auf eine sehr zugängliche Art und Weise, wie man Google kennt und wahrnimmt. Jedoch zeigt ihr auch auf, wie schleierhaft bzw. gut getarnt Google eigentlich Informationen von uns aufnimmt und diese speichert.
    Cybersecurity ist heute ein sehr großes Thema, wie wir alle wissen. Genau deswegen ist es, finde ich unglaublich wichtig, dass man vor allem Kinder und Jugendliche schon früh kritisch damit auseinandersetzen lässt. Vor allem bin ich der Meinung, dass man schon früh damit anfangen soll, Kinder darauf hin zu weisen, wie oft sie bestimmte „Medien“ bzw. Anbieter nutzen, um ihnen bewusst zu machen, wie „abhängig“ man oft ist und dass man seine Privatsphäre oft mit ihnen teilt. Ich finde den Blogeintrag unglaublich interessant und er hat meinen Umgang mit modernen Medien sensibilisiert.

  6. Mich hat dieses Thema noch einmal mehr zum Nachdenken angeregt.
    Die Tatsache, dass Google alle Informationen speichert, macht mich persönlich unsicher und auch vorsichtiger. Mir war das zwar bereits im Vorhinein bewusst, jedoch war mir nicht klar, wie viele Programme tatsächlich zu Google gehören und somit auch persönliche Daten speichern.
    Ich denke, es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, um selbst entscheiden zu können, wie viel man im Internet über sich preisgibt. Zudem denke ich, dass es in dieser Hinsicht vor allem im schulischen Bereich viel an Aufklärung bedarf, da vor allem Kindern und Jugendlichen oft nicht bewusst ist, welche Konsequenzen das Verhalten im Internet nach sich ziehen kann.

Schreibe einen Kommentar zu Paula Raberger Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert