Während drei Studierende die Hauptteile der einzelnen Videos drehten, erstellte der andere Teil der Gruppe die ersten Videos der Intros, welche wir das letzte Mal schon produziert hatten. Nähere Informationen sind im letzten Blogeintrag (http://podcampus.phwien.ac.at/digimed/2016/04/29/erster-videoproduktion-tutorials-dreiecke/ ) nachzulesen. Wir erstellen die Videos aus den einzelnen Bildern mit dem Programm „Windows Movie Maker“.
Das Problem:
Im Zuge dieser Arbeit, stellte sich die Frage in welchem Format wir die Videos drehen wollen. Im Programm Windows Movie Maker stehen zwei Alternativen zur Verfügung. Erstens das Format 16:9, welches schon bei den meisten Abspielprogrammen unterstützt wird, oder das Format 4:3.
Wir haben zwar diskutiert in welchem Format wir die einzelnen Bilder aufnehmen, wir haben aber nicht überlegt, ob das von uns gewählte Bildformat mit dem Videoformat kompatibel ist, deshalb haben wir die Fotos mit dem Bildformat 10:15 (3:2) aufgenommen.
Wir probierten beide Videoformate aus und stellten fest, dass das Videoprogramm bei den Fotos etwas wegschneidet, wie man in den folgenden Bildern sehen kann.
Oben sieht man das Originalbild und unten einmal Im Format 4:3 und im Format 16:9.
Das oberen Bild zeigt den Schriftzug Inkreimittelpunkt im Format 4:3. Man kann gut sehen, dass das Programm automatisch rechts und links etwas wegschneidet. Im unteren Bild ist der gleiche Schriftzug im Format 16:9 zu sehen. Hier kann man die Schrift gut lesen, es ist oben und unten etwas weggeschnitten. Das ist in dieser Sequenz kein Problem, da nur der weiße Hintergrund weggeschnitten wurde.
Bei den anderen Intros (Schwerpunkt, Umkreismittelpunkt und Höhenschnittpunkt) standen wir vor der gleichen Situation wie beim Inkreismittelpunkt. Im Format 16:9 hatten wir kein Problem mit den Videos. Bei der Sequenz „Konstruktion des Dreiecks“, welches wir in jedem Video verwenden, hatten wir mit keinem der Videoformate Probleme, es wurde in beiden Fällen nur der Hintergrund weggeschnitten.
Bei der allgemeinen Intro „Die merkwürdigen Punkte des Dreiecks“, war die Situation genau umgekehrt. Der Schriftzug ist fünfzeilig, daher wird im Format 16:9 oben und unten der Schriftzug abgeschnitten.
Wir standen jetzt vor der Situation, dass es Sequenzen gab, die wir im Format 16:9 produzieren mussten und Sequenzen, die man nur im Format 4:3 produzieren kann, ohne etwas wegzuschneiden.
Die Problemlösung:
Es stellte sich nun die Frage wie wir dieses Problem lösen können.
Wir hatten folgende Möglichkeiten:
- Wir produzieren alle Videos im Format 16:9 und nehmen es hin, dass im Intro oben und unten etwas weggeschnitten wird.
- Wir produzieren die Videos im Formal 4:3 und die individuellen Intros sind an den Seiten abgeschnitten.
- Wir bearbeiten alle bereit aufgenommenen Bilder (zirka 1000) nach.
Im Zuge der Diskussion, stellten sich alle drei Möglichkeiten als unbefriedigend heraus. Auch wenn es automatisierte Programme gibt, mit welchen man die Bilder einfacher bearbeiten kann, sind diese dann doch entweder abgeschnitten oder verzerrt. Hinzu kommt noch der zeitliche Aufwand alle Fotos nach zu bearbeiten, welcher den Rahmen dieses Projektes überschreiten würde.
Schlussendlich entschieden wir uns dafür das Intro „Die merkwürdigen Punkte des Dreiecks“ noch einmal zu drehen und diesmal darauf zu achten den Schriftzug nicht zu hoch zu platzieren, sodass wir auch hier das Videoformat 16:9 ohne Probleme verwenden können.