Tatsache ist, dass der Staat nicht die gesamte Verantwortung übernehmen kann noch will. Natürlich wird er versuchen seine BürgerInnen immer so gut wie möglich zu schützen, aber es gilt wie beim Autofahren „wenn jemand betrunken Auto fährt ist er/sie selbst für sich verantwortlich“.
Im Falle des Cyberspaces heißt das so viel wie, dass der Staat darauf hinweisen kann, Updates zu installieren etc., ob man dies schlussendlich tut entscheidet jeder selbst. Die Auswirkungen wird man am Ende mehr oder weniger selbst zu tragen haben.
Die Politik wird den Herstellern der betreffenden Produkte Vorgaben machen, träum gar davon, dass die Hersteller in Zukunft für alles haften sollen.
Dennoch scheint man wie es aussieht zu vergessen: „Ob wir ins Auto steigen oder nicht bleibt letzten Endes uns selbst überlassen, bei der derzeitigen Vernetzung welche u.a. mit der derzeitigen Energiewende einhergeht wird uns die Entscheidung abgenommen“.
Und letzten Endes gilt: Dass es in der digitalen Welt nie eine 100% Sicherheit geben wird. Ziel kann es somit nur sein, den Aufwand der Hacker so groß wie möglich zu halten. Denn wie auch sonst, ist auch in dieser Branche „Zeit gleich Geld“.
Kolvenbach, Marcel (o.J.), Internet der Dinge. Wir hacken Deutschland Reportage Dokumentation. Abgerufener unter: https://www.youtube.com/watch?v=ZiT3ZfIw6tQ (12.11.2017)