Das Internet der Dinge

Verfasst von Kübra Yagci und Ekaterina Shevchenko,

Internet: Verknüpfung und Kommunikation von leblosen Dingen um uns herum mit Hilfe des Internets, sodass Dinge selbstständig agieren.
Markus Link (Existenzengründer) hat einen 3D- Drucker mitgebracht: Ziel: Schlüssel der sich im anderen Raum befindet zu scannen, die Daten hierher zu schicken( ins Studio) und den gescannten Schlüssel zu drucken also herzustellen. Bei dem ganzen Prozess/ Vorgang muss ein dabei Mensch sein, der sich theoretisch auch an einem ganz anderen Ort befinden kann (in dem Fall auf den Malidiven, Verbindung durch Skype) Daten werden ins Studio geschickt und dort ebenfalls ausgedruckt. Der Drucker soll möglichst viele Teile von sich selbst herstellen. Schlüssel kann aus Plastik oder Metall hergestellt werden.
Bsp: Ich habe ein BMW in dem ein Plastikteil kaputtgegangen ist, ich warte auf ein Ersatzteil und kriege die Software sowie Konstruktionsplan und drucke diese zu Hause aus. – Laut Markus Link ist so etwas möglich.
Mit der neuen Revolution beginnt die tote Dingen- Welt über das Internet zu handeln. Im Netzt interagieren Dinge miteinander als ob sie Eigenleben hätten genau das ist Internet der Dinge

Bsp.: 1.) Jedes Gerät teilt anderen mit was wir als nächstes vorhaben in der Früh aufstehen, Wecker aus, Licht an, Kaffee machen, etc.
2.) Das intelligente Haus: in dem Menschen und wohnen fast eins werden ist bereits Wirklichkeit geworden, das Bad erkennt, ob sein Benutzer gesund ist, Kühlschrank weis was fehlt und was nicht und bestellt selbstständig, Auto lenkt sich selbstständig Parken etc., Auto kommuniziert mit den Ampeln um ökonomischer zu fahren, dh.: Menschen sind sozusagen überflüssig
3.) rfid Chip: Ausleihe in der Bücherei zu organisieren, Bücher sind gechipt und werden durch einen Identifikationscode gelesen beschleunigt Ausleihe von Medien und vermeidet Diebstahl ohne menschliche Hilfe, alle Dinge werden identifiziert, Ferkel bekommen Chips gleich nach der Geburt
Elektronische Schranken: Sicherheitsüberprüfung EKZ, Supermarkt, Rechner: identifiziert welche Produkte aus dem Supermarkt genommen Wurden (aus einem Regal des Supermarkts) und zeigen die Infoprodukte auf einem Display
Internet wird vom Bildschirm hinaus in die physische Welt erweitert. Wir können sagen, dass wir in eine animistische Welt kommen, da für unsere Vorfahren die Dinge belebt waren.
Internet der Dinge ist eine sehr verteilte, fein gegliederte Branche, wo es einfach einzelne Anwendungen gibt. Daweil sehen Wissenschaftler dabei keine Gefahr. Nur bei Autos müssen die Systeme sehr sehr gut arbeiten, so wie sie heute bei dem ABS.
Wir glauben wir können die digitale Welt beherrschen (Kontrolle haben), was aber nicht möglich ist. wir können nicht dagegen spielen und fragen uns daher, ob es ein moralisches, ethischen, technisches etc. Problem ist. Frage: Reichen die Regeln, die wir jetzt haben aus, um die Regeln der Zukunft zu definieren?
Wenn der Mensch seine Entscheidungen und Autonomie abgibt, ist sein Menschsein bedroht und das Internet der Dinge ersetzt Erfahrung, Wissen und Intuition durch eine Software , die auf Statistiken und Wahrscheinlichkeitsrechnungen basiert. – diese Berechnungen ersetzen dann menschliche Entscheidungen. Handlungen und Geist werden automatisiert.

2 thoughts on “Das Internet der Dinge”

  1. “ Das Internet der DInge“ ist im großen und ganzen ein sehr umfangreiches Thema mit dem man sich lange beschäftigen kann.

    Wie die schon im Blog erwähnten „Chips“ erleichtern uns Menschen das Leben bezüglich Kontrolle und Sicherheit. Jedoch muss man aufpassen, dass dies nicht immer funktioniert und irgendwann (hoffentlich nicht) schiefgehen könnte. –> System fehlt aus.
    Ich bin der gleichen Meinung wie meine Kolleginnen, dass durch die Sicherheitsüberprüfungen im EKZ, Supermarkt, usw. Diebstahlt reduziert und vermieden wird, was heutzutage sehr nützlich und vorteilhaft ist, da sich die Kriminalitätsrate erhöht.

    Blerta Fejzuli

  2. Mithörende Teddys und ferngesteuerte Roboterhunde – In einem Test der Stiftung Warentest hatte man internetfähige Spielwaren getestet und dabei drei von sieben als sehr kritisch und alle anderen als kritisch eingestuft. Der Grund für dieses Ergebnis sei die Möglichkeit zum Ausspionieren.
    Dies klingt schlimm, ist aber harte Realität. Mittlerweile versucht man die Technik in jede Ecke unseres Alltags einzupflanzen, das Geschäft mit smarten Geräten boomt, wir können uns jedoch „schützen“ und bei jedem Kauf Gedanken über jegliche massive Probleme und Sicherheitslücken machen.

    Monika Cvetkovic

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