Lese!(sozialisation)

Lesen
Die Relevanz früher Lesekonfrontation ist bekannt. Lesesozialisation sollte bereits zu Hause beginnen: Vorlesen, Bilderbuchbetrachtung und Neugierweckung für Bücher (und andere Medien) prägen die Entwicklung jedes Kindes.

Schulsituation 
Im schulischen Kontext ist dies leichter gesagt als getan. Manche Kinder kommen erst in der Primarstufe mit Lesen in Berührung. Lesemotivation zu wecken und aufrechterhalten ist eine große Herausforderung, sei es, weil die Schüler und Schülerinnen keinen (positiven) Bezug zur Literatur haben oder weil das „klassische“ Lesen und Vorlesen keinen Anklang finden.

Eine neue Idee zur Steigerung der Lesemotivation
Um Lesefreude zu wecken, können Leseaufgaben mit Spielen verknüpft werden. Ein Beispiel, welches Katharina Portugal in ihrem Artikel bringt, ist das Lese-Escape-The-Room. In Gruppen werden Schlösser geknackt, dabei werden Leseaufgaben mit Hilfe von Hinweisschildern, Bildern et cetera gelöst.
 Da das Spiel sowohl Bewegung, als auch Wettstreit und Abwechslung mitbringt, ist die Tendenz zu einer intensiven und freudigen Auseinandersetzung gegeben.  Gleichzeitig findet eine spielerisvche Literaturvermittlung statt.