Internet der Dinge – Begriffsdefinition

von Paula Steiner, Nina Vycudilik, Tamara Thin, Paula Raberger

Kevin Ashton 2002 lt. Forbes-Magazine:

„We need an internet for things, a standardizes way for computers to understand the real world” (Schoenberger, 18.3.2002).

Prof. Dr. Richard Lackes (2018) vom Gabler Wirtschaftslexikon definiert den Begriff des „Internet der Dinge“ als „die Vernetzung von Gegenständen mit dem Internet, damit diese Gegenstände selbständig über das Internet kommunizieren und so verschiedene Aufgaben für den Besitzer erledigen können. Der Anwendungsbereich erstreckt sich dabei von der allgemeinen Informationsversorgung über automatische Bestellungen bis hin zu Warn- und Notfallfunktionen.“

Hier kommt – so Mattern und Flörkemeier in ihrem 2010 erschienenen Artikel „Vom Internet der Computer zum Internet der Dinge“ – den sogenannten smarten Objekten eine zentrale Rolle zu. Diese Objekte sind Gegenstände, die ausgestattet sind mit Informations- und Kommunikationstechnik (mit Prozessoren, Kommunikationsmodulen, Elektronikkomponenten) und angebunden sind an den Cyberspace. Über Sensoren ist es möglich, dass diese Gegenstände sich miteinander vernetzen, auf Internetservices zugreifen und mit Menschen kommunizieren bzw. interagieren. Daraus ergibt sich ein für den Menschen substantieller Mehrwert.

Lackes, R. (2018). Internet der Dinge. Ausführliche Definition. Abgerufen am 5.1.2019, von https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/internet-der-dinge-53187/version-276282

Mattern, F. & Flörkemeier, Ch. (2010) Vom Internet der Computer zum Internet der Dinge. Informatik-Spektrum, Vol. 33, S. 107-121. Abgerufen am 5.1.2019, von https://www.vs.inf.ethz.ch/publ/papers/Internet-der-Dinge.pdf

Schoenberger, Chana R. (18.3.2002). The internet of things. Forbes Magazine. Abgerufen am 5.1.2019, von https://www.forbes.com/global/2002/0318/092.html#63cb1d013c3e