Kalaschek : „Lifetool“

Exkursionsziel: „Lifetool“

Name: Sarah Kalaschek

Datum: 15. April 2016 14:00- 16:00

Bei unserer Exkursion zu Gast bei „Lifetool“ im Albert Schweizer Haus, wurden wir sehr freundlich von unserem Vortragenden empfangen. Bereits zu Beginn konnten wir uns einen kleinen Überblick über die verwendeten „Lebenswerkzeuge“ verschaffen, da sie in der Mitte auf den Tischen präsentiert wurden.
Angefangen von der Maus, über unterschiedlich große Tastaturen, Joysticks, Buzzer bis hin zu Tabletts und Computer, die über das Blinzeln der Augen gesteuert werden können. Es wurden uns die gängigsten Varianten von Geräten vorgestellt, die als große Unterstützung für Leute mit motorischen Einschränkungen gelten.
Ich war sehr überrascht, über welche Funktionen und Hilfen gewisse Eingabegeräte verfügen.
Zeitgleich aber auch sehr entsetzt, zu hören das es keinen gesetzlichen Anspruch auf unterstütze Kommunikationsmittel in Österreich gibt.

Für den medienpädagogischen Praxisbezug ist es wertvoll zu wissen, dass kostenfreie Beratungen angeboten werden. Falls wir in unserem Berufsleben einmal ein Kind mit motorischen Einschränkungen in der Klasse haben, gibt es durch dieses Unternehmen großartige Unterstützung „einfacher“ bzw. „kostengünstigeren“ Hilfsmittelen wie z.B. ein Tablett mit speziell programmierten Apps oder Tastaturen. Um sich selbst einen Überblick zu verschaffen, findet ihr hier den Link zu Lifetool, wie auch zu vorgeschlagene Apps wie „Go talk now“ oder „Bitsboard“.
http://www.lifetool.at

Es war eine sehr gute Entscheidung an dieser Exkursion teil zu nehmen, da ich zuvor in diesem Bereich noch überhaupt keine Einblicke gesammelt habe. Jedoch finde ich, dass es sehr wichtig ist, über hilfreiche Anlaufstellen wie dieser für den Berufsalltag zu kennen.

„Nicht der Mensch soll sich an die Technik anpassen, die Technik muss sich dem Menschen anpassen.”

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