Safer Internet – Kettenbriefe

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Safer Internet – Kettenbriefe

Kettenbriefe sind heutzutage nicht mehr selten, sie beinhalten gute als auch böse Absichten.
Erkennen kann man diese anhand einer Aufforderung, diese Meldung an weitere Personen zu verschicken, wie zum Beispiel: „Schicke diese Nachricht an mindestens 10 Personen weiter sonst….“

Vor allem Kettenbriefe mit bösen Drohungen sind weit verbreitet und bereiten den Kindern große Sorge und Angst. Die Kinder fürchten, dass die Drohungen welche sie zugeschickt bekamen, der Wahrheit entsprechen und leiten diese natürlich auch an andere Personen weiter.

Besonders Volksschulkinder werden zunehmend von Kettenbriefen überhäuft.

Ein Beispiel von solch einem Kettenbrief ist: „ Hallo ich bin Samia und habe keine Hände und Füße mehr du musst mich 15 mal weiter schicken sonst komme ich heute um 23.59 Uhr zu die und gucke dich die ganze Nacht an. Am nächsten Tag wird dich eine eiskalte Hand die aus dem Schrank kommt ermorden oder deine Familie stirbt in 1 Jahr.“

Während sich Eltern denken, wie kann der denn eine WhatsApp Nachricht schreiben, wenn er keine Hände hat und die Nachricht eher ins Lächerliche ziehen, bangen die betroffenen Kinder um ihr Leben.

Darum gilt es die Kinder aufzuklären, ihnen die Angst zu nehmen und sie darauf hinzuweisen, dass solche Kettenbriefe bloß Falschmeldungen sein. Jedenfalls ist es als Elternteil oder Lehrperson wichtig, ein ausführliches Gespräch mit den Kindern zu führen und dabei auch schon erhaltene Kettenbriefe gemeinsam durchzugehen. Außerdem sollte das Kind dazu aufgefordert werden jederzeit zu den Eltern kommen zu können, wenn es unsicher ist.

Denn Kindern muss klargemacht werden, dass es sich hierbei um leere Drohungen handelt, welche nichts mit einem persönlich zu tun haben. Nachrichten, welche an eine bestimmte Anzahl von Personen weitergeleitet werden sollen oder jene Nachrichten welche viele Rechtschreibfehler enthalten, sind Anzeichen einer Falschmeldung. Zudem kann man viele Nachrichten sogar Googeln und erfährt dann sofort das es sich hierbei um ein Fake gehandelt hat.

Dem Kind muss immer wieder klargemacht werden, dass nichts Schlimmes passiert, wenn man einen Kettenbrief nicht weiterschickt.

Ich empfinde es für äußerst wichtig dieses Thema, besonders in der heutigen weitverbreiteten Medienwelt anzusprechen. Die PowerPoint-Präsentation (Link oben angeführt) beschreibt kurz und knapp, woran Kettenbriefe erkannt werden können, die Problematik von solchen Briefen, Kettenbriefbeispiele und liefert zudem Tipps für Eltern und Lehrende.

Somit bin ich der Meinung das diese Präsentation als brauchbar genutzt werden kann, um das Thema anzusprechen und darüber zu diskutieren.

 

 

 

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