„Smart-board“: Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es im Unterricht?

Unter dem uns bekannten „smart-board“ versteht man ein interaktives „whiteboard-System“.

Das führt uns zunächst zu der Frage: „Was ist ein digitales whiteboard-System“?

„Ein digitales Whiteboard (teils auch interaktives Whiteboard genannt) ist eine elektronische Tafel, die an einen Computer angeschlossen wird. Das Bild wird im Regelfall von einem Beamer projiziert. Das interaktive Whiteboard stellt nun über Sensoren ein Koordinatensystem dar, das es ermöglicht, einen Computer mit all seinen Funktionen und für alle sichtbar einzusetzen, also das im Prinzip einen Bildschirm darstellt. Das Steuern des Computers erfolgt je nach Modell per Fingerdruck und/oder mit einem batterie- und kabellosen Stift. Auf dem digitalen Whiteboard werden die Menüs wie mit der Maus bedient und es wird mit dem Stift oder mit dem bloßen Finger geschrieben. Mit einem digitalen Whiteboard lassen sich über jedes vom Computer angezeigte Bild handschriftliche Ergänzungen legen. Eine Software bietet Möglichkeiten wie Anmerkungen, Ebenen uvm. (http://de.wikipedia.org/wiki/Whiteboard#Digitale_Whiteboards)“

Auf der homepage des Herstellers www.smarttech.com findet man genügend Argumente für die Anschaffung eines „smart-boards“.

Wir haben uns nun die Fragen gestellt, was man wirklich damit alles tun kann, und sind auf folgende Möglichkeiten des Einsatzes gekommen:

→ Zeigen von Anschauungsmaterial im Sachunterricht/Fachunterricht
→ Gemeinsames Betrachten von Videos
→ http://exchange.smarttech.com/index.html#tab=0, auf dieser Homepage kann man smart-board-Unterrichtsmaterialen finden und „sharen“
→ Individuelle Arbeiten
→ Gestalten eines Klassen-blogs, Update mit podcasts, kurzen Videos;
→ Gestalten eines Klassenkalenders

Interessant wäre die Vorstellung, dass es genau wie bei der Tafel, auch beim „smart-board“ Klassenordner geben würde. Dadurch kommen die SchülerInnen gleichermaßen zum Einsatz und erlernen so die Handhabung derartiger „hardware“.

Der Vorteil, welchen das „smart-board“ bietet, wäre generell das Zusammenarbeiten und Gestalten in der Gruppe. Die SchülerInnen lernen so in der Gruppe Arbeiten zu produzieren bzw. sich mit diversen Themen auseinanderzusetzen, jedoch sollten „smart-board“- spezifische Regeln zur Handhabung aufgestellt werden, damit es nicht zum Chaos kommt…

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