Exkursionsdokumentation – Technisches Museum
Name: Florian Lerch
Exkursionsziel: Technisches Museum Wien
Datum: Freitag 14. März 2014
Eindrücke:
Da ich bereits mehrere Male das technische Museum besucht hatte, mein letzter Besuch lag einige Wochen zurück, wusste ich bereits welche Themen die Ausstellung hatte. Was ich für die medienpädagogische Praxis als relevant erachte sind nicht nur die sehr genauen und detailierten Erklärungen und geschichtlichen Hintergründe zu jedem Ausstellungsstück (zum Beispiel die Hochöfen oder die elektrische Eisenbahn) sondern auch die Möglichkeit selbst an einigen Stationen, betreffend Energieerzeugung – Kraft und Wirkung – elektrischer Strom – etc., selbst tätig zu werden und das eigene Tun als Ursache und Wirkung zu erleben. Eine Station die ich mit einer Schulklasse unbedingt besuchen würde, wäre die nahe Vergangenheit, im ersten Stock des Museums. Hier können die SchülerInnen in das Leben ihrer Eltern, bzw. Großeltern eintauchen, erleben wie ein Fernseher früher ausgesehen hat (falls einer zur Verfügung stand) und auch sonst in der Vergangenheit herumschnüffeln. Um einen noch besseren und näheren Bezug zum Fach Medienpädagogik herzustellen, sollten die SchülerInnen nach einem Durchgang in kleine Gruppen aufgeteilt werden, jede mit einer Videokamera (Handy, etwas ähnlichem) ausgestattet werden und sich auf ein Exponat konzentrieren, über welches Sie erst im Museum und anschließend zu Hause so viel wie möglich herausfinden. Dies könnte abschließend vor der gesamten Klasse vorgetragen werden.
Persönliche Stellungsnahme:
Mir persönlich hat das technische Museum sehr gut gefallen, es ist auf Platz 2 meiner Lieblingsmuseen, gleich nach dem Naturhistorischen. Das mögliche Angebot einer Führung für ganze Klassen finde ich sehr ansprechend, mit ein wenig Vorbereitung ist dies jedoch auch für eine Lehrkraft (mit Begleitung) ebenfalls zu schaffen. Zusätzlich gibt es im Museumsshop die Möglichkeit interessante Unterrichtsmaterialien zu beschaffen, zum Beispiel eine Plasmalampe (welche ich selbst schon in meinen Unterricht einbauen konnte und von welcher die SchülerInnen begeistert waren).
Exkursionsdokumentation – Media Wien
Name: Florian Lerch
Exkursionsziel: Media Wien
Datum: 18. März 2014
Eindrücke:
Trotz der späten Exkursion war die Dame, welche uns durch die Exkursion führte freundlich, unglaublich informativ und mehr als nur kompetent. Für den medienpädagogischen Unterricht bieten sich vor allem die Buchkisten an, in welcher (in Klassenstärke) sich zahlreiche sachgerechte Bücher zu einem bestimmten Thema finden lassen. Diese gibt es zu allen möglichen Themen, seien es englische Kindergeschichten, Wilde Tiere, der Weltraum oder Dinosaurier. Viele der Bildgeschichten (und sogar einige Lehrfilme) kann man sich online ausborgen, wodurch es möglich ist im Klassenzimmer mithilfe eines Beamers der Klasse eine Geschichte vorzuspielen/lesen oder einen Sachfilm zum Thema Vulkane anzusehen.
Persönliche Stellungsname:
Obwohl ich, der späten Stunde wegen, bereits leicht müde war, wurde ich durch die, uns gezeigten, dutzenden Möglichkeiten den Unterricht aufzulockern und gleichzeitig spannender zu gestalten schlagartig hellwach. Zusätzlich zum stimmungsvollen Vorlesen zweier Bildgeschichten bekamen wir einige wertvolle Informationen und Angebote, eines davon war eine Möglichkeit mithilfe eines Ausweises, über unsere Praxisschule kostenlos Bücher und Medien auszuborgen. Nach der Sichtung von diversen Unterrichtsboxen (einige der Bücher die ich entdeckte, kannte ich noch von früher) wurde die Exkursion noch einmal durch einen Besuch im hauseigenen Kinosaal getoppt, in welchem wir pädagogische Lehrfilme ansahen und zwischenzeitlich analysierten. Für mich war diese Exkursion eine sehr wichtige und wertvolle Erfahrung, die definitiv positive Auswirkungen auf meine Unterrichtsplanung haben wird.