Laut einer Studie der Universität Würzburg, erreichten die Forscher eine Steigerung des IQ von 30 Förderschülern innerhalb von sechs Wochen um durchschnittlich 11 Punkte. Doch bevor sie Ihren Kindern erlauben, rund um die Uhr am PC zu spielen, sollten Sie eines wissen. Bei dem von den Forschern benutzten Spiel, ging es um die Lösung von Logikaufgaben, welche die Kinder in Begleitung zweier Elfen meisterten. Um mehr von dieser Studie zu erfahren, klicke bitte hier!
Meiner Meinung nach sind die zwei wichtigsten Schlagwörter in diesem Artikel die Wörter Belohnung und Motivation. Die Motivation braucht man um Spaß daran zu haben und die Belohnung um immer wieder neu motiviert zu werden.
In diesem Falle waren die Belohnungen Goldstücke, sowie der Aufstieg in das nächste Level. Ein sofortiges Feedback gibt den Kindern die Möglichkeit, ihre Leistung sofort richtig einstufen zu können und durch die Belohnung von guten Leistungen tritt der nächste Punkt, die Motivation, in Kraft.
Die Kinder haben zum einen das gute Gefühl, den Elfen geholfen zu haben und zum anderen werden sie durch die Belohnungen angespornt, noch mehr Goldstücke zu sammeln, und so ganz nebenbei lernen die Kinder dabei auch noch wie man mit Problemen umgehen kann.
Diese Strukturen, findet man vor allem in Lernspielen, welche es inzwischen für so ziemlich jedes Unterrichtsfach gibt. Jedoch werden diese mäßig bis gar nicht im schulischen Bereich eingesetzt. Im Zeitalter der Digitalen Medien, wäre diese Unterstützung sicher sinnvoll einzusetzen, wenn die Qualität und der Lerninhalt dieser Video Spiele zuvor von der Lehrperson genau unter die Lupe genommen wurden.
Um eine gute Auswahl an Video-Spielen zu sehen, klicke hier! Dabei muss natürlich beachtet werden, wie pädagogisch wertvoll bestimmte Computerspiele sind. Eine durchgezockte Nacht mit einem Ego-Shooter zu verbringen, wird die kognitiven Fähigkeiten wohl kaum in die Höhe treiben.
Kleine Anmerkung zum ersten Link(Studie bezüglich IQ Erhöhung);
Es ist schön wenn sich der IQ in den Tests verbessert hat und ganze 11 Punkte sind auch ein netter Wert.
Die Frage ist nur: Wie viel sagt der IQ wirklich über uns aus?
Ich für meinen Teil glaube ja, das der IQ allgemein überbewertet wird.
Der zweite Link(PC-Spiele) bietet ja eine schön große Auswahl.
Fraglich ist nur ob sich die Kinder auch damit beschäftigen wollen.
Die Aufgaben mit denen sie sich schwer tun werden sie wahrscheinlich, auch nicht als Videospiel verpackt mögen.
Trotzdem finde ich ist die Auswahl recht nützlich und als große Hilfe.
Wir bräuchten mehr davon, vor allem auch für Kinder die schon ein wenig älter sind.
Als Orientierung sei hier noch die Webseite der „Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen im Bundesministerium für Familien und Jugend“ kurz BuPP genannt, empfohlen: http://bupp.at/